Feuerwehrnachwuchs löschte echtes Feuer auf dem Gelände einer Zimmerei
Etwas heißer als gewöhnlich ging es bei der letzten praktischen Übung des Jahres für die Rückersdorfer Jugendgruppe zu. Während ihrer regulärer Übung rückten die Jugendlichen plötzlich nichts ahnend zu einem Brand auf dem Gelände einer Zimmerei ab.
Dieser Brand wartete auf dem Gelände der Zimmerei auf die Jugendgruppe
In dieser, von Jugendwart Heiko Kampf und mehreren Helfern inzenierten Übung, konnten die Jugendlichen vor Beginn der theoretischen Unterrichtseinheiten noch einmal unter sehr realistischen Bedingungen zeigen, was sie bisher in den praktischen Übungen gelernt hatten.
Mit Blaulicht und Martinshorn rückten die Jugendlichen mit ihrem Übungsfahrzeug zur Brandstelle an
Dieser Holzstapel stand im Vollbrand
Ihre Hauptaufgabe war es, einen dreiteiligen Löschangriff, den sie als Grundhandwerkszeug in ihrem ersten Jahr bei der Feuerwehr gelernt hatten, aufzubauen. Die Wasserentnahme erfolgte aus einem Oberflurhydranten auf der anderen Straßenseite.
Aufbau der Schlauchleitungen
Wasserentnahme aus dem Hydranten
Vornahme eines Strahlrohres
Erst als alle drei Strahlrohre unter Wasser standen, begannen die Jugendlichen damit, die Flammen mit Sprühstrahl niederzuschlagen.
Während der Löscharbeiten wurde es auch nötig Schlauchbrücken, die Fahrzeugen das Überqueren der Schlauchleitung vom Hydranten zur Fahrzeugpumpe ermöglichen einzusetzen. Da nicht mehrere PKWs gleichzeitig über die Brücke hinwegfahren konnten wurde außerdem eine Verkehrsregelung erforderlich.
C-Rohr im Einsatz
Verkehrsregelung
Endgültiges Ablöschen der Brandstelle
Zum Schluss wurde die Brandstelle noch mit einem Einreißhaken ausgebreitet und alle Glutnester abgelöscht um so einem Wiederentzünden sicher vorbeugen zu können.
Alle Jugendlichen hatten an dieser Übung mit echtem Feuer viel Spaß, mussten aber auch erkennen, dass es unter derart realsitischen Bedingungen auch mal etwas hektischer zugehen kann, als im normalen Übungsbetrieb.
Bericht und Fotos: Internet-Team