Aufwändige Katzenrettung
Als sehr zeitintensiv hat sich die Rettung einer Katze herausgestellt, die am 11.03.2013 unter einer Fertiggarage festgesteckt war. Über eine Stunde benötigte man, um die Katze aus ihrer mißlichen Lage zu befreien.

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eingetroffen sind, wurden sie von den Besitzern der Katze darüber informiert, das sich diese mittig unter einer Fertiggarage befinde. Durch einen an der Katze befindlichen Sender konnte die Stelle durch die Besitzer genau lokalisiert werden. Der Einsatz der Wärmebildkamera bestätigte die Vermutung der Besitzer.


Die weitere Erkundung hat ergeben, dass die Katze durch einen kleinen Spalt unter die Garage geschlüpft ist. Offensichtlich hat sie sich dort verfangen. Mit Spitzhacke, Spaten und Schaufeln machte man sich daran, einen Zugang zur Katze zu graben. Dies hat sich insbesondere durch den unter der Garage „versteckten“ Bauschutt als sehr aufwändig und zeitintensiv herausgestellt. Neben Steinen und Holzbrettern musste sogar ein Autoreifen zuerst herausgezogen werden. Schließlich konnte man die Katze sehen und die sie festhaltenden Teile soweit entfernen, dass sich die Katze wieder bewegen konnte.


Arbeiten in beengten Verhältnissen Im Hintergrund ist die Katze zu erkennen
Die Katze war zwar jetzt grundsätzlich frei, war allerdings sehr verängstigt und hat sich nicht herausgetraut. Nach dem Rückzug der Einsatzkräfte konnte man die Katze durch Klopfgeräusche auf der entgegengesetzten Seite aus ihrem „Versteck“ heraustreiben. Die überglücklichen Besitzer konnten ihre Katze daraufhin unverletzt zu sich nehmen.
Bericht: Frank Richartz
Fotos: Feuerwehr